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Das Förderzentrum Angeln besteht aus drei in den letzten Jahren zusammengelegten Förderzentren, Der Astrid-Lindgren-Schule in Sörup, der Förderschule in Glücksburg, sowie der Hans-Christian-Andersen-Schule in Kappeln.

In unserem Einzugsgebiet gibt es ca. 30 Kindertgesstätten mit etwa 1800 Plätzen, in denen Kolleginnen unseres Förderzentrums präventiv im Rahmen der Sprachheilarbeit vor Ort arbeiten. Im Rahmen der schulärztlichen Eingangsuntersuchungen werden wir im Bedarfsfalle beratend zum Übergang KiTa - Grundschule hinzugezogen.
Wir arbeiten mit 13 Grundschulen (1820 Schülerinnen und Schüler), drei Gemeinschaftsschulen (1650 Schülerinnen und Schüler) und zwei Förderzentren mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung sowie dem Förderzentrum für körperliche und motorische Entwicklung in unserem Zuständigkeitsbereich eng zusammen. Dabei sind wir Teil der präventiven und integrativen Arbeit an den Regelschulen:
in der Begleitung und Unterrichtung von Kindern mit besonderem Unterstützungsbedarf sowie
in der Diagnostik und Beratung im Hinblick auf den Förderschwerpunkt Lernen,
den Förderschwerpunkt Sprache sowie
den Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung.
In den Gebäuden unserer Haupt- und Außenstelle unterrichten wir zur Zeit fast 80 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 4-9, bei denen ein ausgeprägter Förderschwerpunkt im Bereich Lernen und überwiegend auch im Bereich der emotionalen und sozialen Entwicklung vorliegt, in kleinen Lerngruppen.
Für jedes Kind, das besondere Förderung braucht wollen wir den bestmöglichen Lernort in unserer Region organisieren. Dazu werden möglichst vielfältige Informationen eingeholt, in Teamsitzungen und Koordinierungsrunden werden intensive Gespräche geführt, bevor es zu einer Beschulung kommt.
Im Vorfeld von Schule arbeiten wir vor allem im Bereich der Förderung der sprachlichen Entwicklung vieler Kinder mit den 32 Kitas der Region intensiv zusammen.
Eine Besonderheit in unserem Einzugsgebiet ist die hohe Dichte an Kinder-und Jugendhilfeeinrichtungen. Insgesamt stehen in unserer Region etwa 600 Heimplätze zur Verfügung, die durch ca. 30 verschiedene Träger bereitgestellt werden. Im Schuljahr 2015/2016 werden 224 Kinder und Jugendliche aus Kinder-und Jugendhilfeeinrichtungen in den Regelschulen und am Förderzentrum unterrichtet. Ungefähr 40% der Kinder kommen aus dem Kreisgebiet und etwa 60% kommen aus anderen Kreisen bzw. anderen Bundesländern. Im Bereich der Neuaufnahmen gibt es eine hohe Fluktuation. Wir beraten pro Schuljahr ca. 80 Fälle nach dem Eingliederungskonzept des Kreises.
Anzahl und Verteilung der genehmigten Plätze in Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen in unserem Zuständigkeitsbereich:
